So verstehe ich mein therapeutisches Angebot:
  Die zwei Berge
Viele Menschen beginnen eine Psychotherapie und denken, dass Therapeuten sehr weise Wesen sein müssen und dass sie ihre Angelegenheiten geregelt haben. Scheinbar haben sie alles im Griff - aber so ist es nicht. Es ist vielmehr so, dass Sie Ihren Berg dort drüben erklimmen und ich meinen Berg hier. Von meinem Berg aus kann ich Dinge sehen, die Sie an Ihrem Berg nicht sehen können - z.B. einen alternativen Weg nach oben, den Sie nehmen könnten. Und Sie können mich sehen.
Ich möchte aber nicht, dass Sie denken, ich hätte den Gipfel meines Berges schon erreicht, in Wahrheit klettere ich auch, ich mache Fehler und lerne hoffentlich aus ihnen.
Prinzipiell sind wir gleich: wir alle erklettern unseren Berg und zwar bis zu dem Tag, an dem wir sterben. Aber hier ist die Chance der Psychotherapie: Sie können immer besser und besser werden beim Klettern und besser und besser darin, Anstrengungen, Hindernisse und leichte Etappen auf ihrer Reise bergauf zu akzeptieren.
Und dabei begleite ich Sie eine Weile.
(aus: „Du bist die Schüssel, nicht die Suppe“ von H. Böser und L. Poth)

Elke Degner

verheiratet, 2 erwachsene Kinder


Diplom-Sozialpädagogin
(Studium an der Kath. Fachhochschule Paderborn, staatl. Anerkennung 1987)

Systemische Beraterin und Therapeutin (SG)
zertifiziert von der Systemischen Gesellschaft
(2010 - 2015)

Systemische Paartherapeutin
(2015 - 2016)

ACT Therapeutin Acceptance and Commitment Therapie
(2021- 2022)
alle Ausbildungen am IF Weinheim


Berufstätigkeiten:
Kindertagesstättenleitungen              1988-1999
Leitung Mutter-Kind-Haus                 1999-2001
in Teilzeit: Familienberatungsstelle     seit 2001            
  

Elke Degner